Watterfäscht
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Spaziergang durch das Dorf
Samstag: 16.00 Uhr (Dauer zirka 1 Stunde) |
Dorfplatz |
Sonntag: 13.00 Uhr (Dauer zirka 1 Stunde) |
Dorfplatz |
«Wänn du es psunders Dorf wotsch gsee, dänn gämmir dir de Raat: Suech das deet hind‘rem Chatzesee, es heisst ganz eifach Watt!»
So beginnt das vierstrophige Watterlied, auch ab und zu als Watter Hymne bezeichnet. Das Lied entstand 1982. Der Text stammt vom Watter Bauerndichter Emil Zollinger, dem Organisator des ersten Watterfäschtes 1993, und die Melodie komponierte der Lehrer Fritz Bleiker, ein begnadeter Liedermacher und Kunstmaler.
Watt hat sich vor allem in den letzten 40 Jahren mit Riesenschritten von einem beschaulichen Bauerndorf zu einer vorstädtischen Agglomeration entwickelt. Lebten 1980 ca. 800 Personen im Dorf, so sind es heute gegen 4‘000! Entsprechend hat sich das Dorfbild verändert. Ganze Wohnquartiere sind entstanden, wo früher Getreidefelder mit dem Bindemäher geschnitten und die Garben von Hand zu Getreidepuppen aufgestellt wurden. Glücklicherweise überstanden einzelne Bauten im Dorf diese rasante Entwicklung. Obwohl nur noch teilweise im Originalzustand erhalten, bleiben sorgfältig und fachgerecht renovierte Spycher und Bauernhäuser Zeugen der damaligen Zeit. Mit dem monatlich angebotenen «Spaziergang um Watt» versucht die Watter Kulturkommission auf aktuelle Gegebenheiten sowie auf geschichtliche Aspekte des Dorfes aufmerksam zu machen.
Lassen Sie sich anlässlich eines solchen Spaziergangs durch das Dorf zu alten Bauten und deren spannenden Geschichten führen.